Stadt Löffingen (Druckversion)

Wasserversorgung der Stadt Löffingen

Die Stadtwerke Löffingen sind verantwortlich für die Versorgung der Bürger von Löffingen mit dem wichtigsten Lebensmittel Wasser. Die Wasserversorgung von Löffingen mit den Teilorten Bachheim, Dittishausen, Göschweiler, Reiselfingen, Seppenhofen und Unadingen ist komplex. Sämtliche Versorgungsgebiete sind in ein zentrales Versorgungssystem eingebunden. Die zentrale Versorgung der Gesamtanlage Wasserversorgung wird über das Wasserwerk im Hochbehälter Alenberg in Löffingen gesteuert.

Der jährliche Wasserbedarf kann nicht ausschließlich mit eigenen Quellen auf der Löffinger Gemarkung sichergestellt werden. Um die Versorgungssicherheit insbesondere bei größerem Bedarf z.B. in den Sommermonaten zu gewährleisten, wurde im Jahr 1984 mit der Stadt Titisee-Neustadt ein langfristiger Wasserlieferungsvertrag abgeschlossen. Die Stadt Löffingen ist aufgrund dieses Vertrages berechtigt jährlich eine Wassermenge von bis zu 180.000 cbm aus den Quellen der Stadt Titisee-Neustadt zu beziehen.

Um für sämtliche Teilorte von Löffingen die Wasserversorgung zu sichern, wurde 1984 zunächst der Bau einer Versorgungsleitung von Neustadt (Bereich Wasserwerk) über Rötenbach nach Göschweiler (Hochbehälter Rosshag) umgesetzt. In den Folgejahren wurden weitere Versorgungsleitungen mit den notwendigen Hochbehältern nach Bachheim und Unadingen (Hochbehälter Breitenfeld), nach Dittishausen und Reiselfingen gebaut.

Bereits um die Jahrhundertwende wurde von der Gemeinde Reiselfingen zur Absicherung der Wasserversorgung eine Wasserleitung durch die Wutachschlucht nach Gündelwangen gebaut. Dort befinden sich die Kaltenbrunnquellen, die eine wichtige Grundlage für die Wasserversorgung von Reiselfingen darstellen.

Auch Göschweiler hat zur Sicherstellung der Wasserversorgung eine Versorgungsleitung nach Rötenbach zu den Matzenmossquellen verlegt. Zur Sicherung der Wasserversorgung der Gesamtgemeinde Löffingen wurden seit Mitte der 80-iger Jahre Investitionen in der Größenordnung von ca. 15 Mio EUR umgesetzt. Hierfür wurden Staatliche Zuschüsse in Höhe von 4.9 Mio gewährt.

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